5 Fragen an: Ajet Makolli, 35, Leiter Bau und Unterhalt

Immobilien sind seine Passion – sagt Ajet Makolli, unser Leiter Bau und Unterhalt im Interview. Mit seinem Job bei der Frohheim und der nebenamtlichen Dozententätigkeit lebt er seinen beruflichen Traum. Privat halten den Zürcher seine beiden Jungs auf Trab.

27. Februar 2023
Ajet Makolli

1. Wie bist du zur Baugenossenschaft Frohheim gekommen?

Über eine Personalagentur, die mich aufgrund des Stellenprofils kontaktiert hat. Mir wurden sowohl das Aufgabengebiet als auch die Firmenkultur der BGF vorgestellt. Anschliessend haben mehrere Gespräche stattgefunden. Dass ich heute ein Teil der BGF sein darf, macht mich stolz.


2. Wie bleibst du grundsätzlich informiert über Trends, die für deine Arbeit wichtig sind?

Neben dem Job bei der BGF doziere ich die Fächer Bau- und Facility Management, sowie Führung an einer Fachhochschule. Dadurch bleibe ich im ständigen Austausch mit der Fachmaterie. Zudem pflege ich Kontakt zu anderen Immobiliendienstleistern und Fachverbänden. Und: Meine Leidenschaft für Immobilien spornt mich an, mich ständig weiterzubilden. Zuletzt konnte ich den Betriebswirtschafter und den eidg. Dipl. Bauprojekt- und Immobilienmanager NDS HF abschliessend.


«Meine Leidenschaft für Immobilien spornt mich an, mich ständig weiterzubilden.»

Ajet Makolli

3. Wie verläuft dein Arbeitstag? Und gibt’s überhaupt einen typischen Arbeitstag?

Ich starte den Morgen mit einer Tasse Kaffee (lacht). Danach – sofern keine Notfälle eingehen – bearbeite ich E-Mails und Rechnungen. Anschliessend kümmere ich mich um laufende Projekte und tausche mich mit der Bewirtschaftung und dem Hauswartteam aus. Reparaturen, Instandstellungen und Erneuerungen im bewohntem Zustand zu realisieren, bedingt eine gute Planung, Organisation und Kommunikation, sowie die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Genossenschafterinnen und Genossenschafter.


4. Was dürfen die Genossenschafterinnen und Genossenschafter von dir und deiner Arbeit erwarten?

Ich gehe der Sache auf den Grund – dafür setzte ich mich ein. Ich erläutere die Ursache eines Problems, suche Lösungen, leite Massnahmen ein und zeige auf, wie diese Situation zukünftig vermieden werden kann. Ich versuche mich ständig in die Perspektive der Mieterinnen und Mieter zu versetzen. Mein Wunsch ist es, dass Sie sich in Ihrem Zuhause bei der Frohheim immer wohl fühlen.


5. Welche Rolle spielt der Genossenschaftsgedanke für dich grundsätzlich?

Das Leben in einer Genossenschaft ist für mich geprägt durch Rücksichtnahme, gegenseitiger  Hilfe und einem engen Austausch mit der Nachbarschaft. Als einzelnes Glied einer Genossenschaft ist es meine Aufgabe diese Werte des Genossenschaftsgedankens an meine Kinder und Nachbarn weiterzugeben, beziehungsweise zu fördern.