5 Fragen an: Fabienne Summermatter, 52, Leiterin Finanzen/EDV

Wir stellen Ihnen die Finanzchefin der BGF vor: Fabienne Summermatter ist bereits über 12 Jahren im Genossenschaftsumfeld verankert und arbeitet seit 2014 bei der Baugenossenschaft Frohheim. Wie ein typischer Arbeitstag bei ihr aussieht und mit welchen Herausforderungen sie in Zukunft konfrontiert wird, erfahren Sie im Interview.

28. November 2022
Fabienne Summermatter, Leiterin Finanzen / EDV

1. Wie bist du zur Baugenossenschaft Frohheim gekommen?

Ich arbeite bereits seit mehr als 12 Jahren im Genossenschaftsumfeld. Als Sachbearbeiterin Finanzen bei einer befreundeten Zürcher Baugenossenschaft erhielt ich 2014 die Möglichkeit, den Job der Leiterin Finanzen bei der BG Frohheim zu übernehmen. Ich habe diese Chance gepackt und bereue es keine Sekunde.


2. Wie verläuft dein Arbeitsalltag? Und gibt’s überhaupt einen typischen Arbeitstag?

Mein Arbeitstag gestaltet sich als äusserst abwechslungsreich. Neben regelmässig wiederkehrenden Routineaufgaben bearbeite ich ein spannendes Spektrum an unterschiedlichen Bereichen. Das Führen der Depositenkasse, Finanzierungen von Ersatzneubauten und Zukäufen, Anschlussfinanzierungen, Lohnbuchhaltung, Budget und Budgetkontrolle, Finanzplanung, Jahresabschluss, Erstellen der Jahresrechnung oder Digitalisierungsprojekte sind nur einige der Bereiche, die meinen Job vielseitig gestalten. Kein Tag gleicht dem anderen und es ist befriedigend, mit einem 60% Pensum einen so spannenden Job ausüben zu dürfen.


«Aber am schönsten ist mein Arbeitstag, wenn auch das Lachen nicht zu kurz kommt.»

Fabienne Summermatter

3. Was trägt dazu bei, damit dein Arbeitstag zum Highlight wird?

Mein Arbeitstag ist ein Highlight, wenn ich meine gesteckten Ziele für den Tag erreicht habe und unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter zufriedenstellen konnte. Eine produktive und konstruktive Zusammenarbeit mit meinen Arbeitskolleginnen und -kollegen runden einen erfolgreichen Tag ab. Aber am schönsten ist mein Arbeitstag, wenn auch das Lachen nicht zu kurz kommt.


4. Was dürfen die Genossenschafterinnen und Genossenschafter von dir und deiner Arbeit erwarten?

Meine Loyalität gegenüber der Genossenschaft steht an oberster Stelle. Ich möchte eine verlässliche und zuverlässige Ansprechpartnerin sein. Dafür arbeite ich verantwortungsbewusst, sorgfältig und umsichtig zum Wohl der gesamten Genossenschaft.


5. Welche (neuen) Herausforderungen kommen auf deine Arbeit zu?

Nach einer intensiven Phase der Erneuerung durch Ersatzneubauten wird die BGF zukünftig vermehrt die Liegenschaften verwalten und instandhalten. Das gibt uns die Möglichkeit, unseren Fokus auf die Fortsetzung der digitalen Transformation zu richten. Wir wollen weitere Arbeitsprozesse optimieren und digitalisieren. Auch die Interaktion mit den Genossenschaftern wird vermehrt digital stattfinden. Zudem stehen grosse Herausforderungen in den Bereichen Energiewirtschaft und Nachhaltigkeit vor uns. Zukunftsprojekte zur Förderung nachhaltiger Energie werden auch auf die Finanzen Auswirkungen haben und somit meine Arbeit tangieren.