1. Mit welchen Gefühlen blickst du dem Ende deiner BGF-Zeit entgegen?
Mit gemischten Gefühlen: Einerseits bin ich wegen den kommenden Abschlussprüfungen sehr nervös, andererseits bin ich stolz, die drei Jahre so gut gemeistert zu haben. So sehr ich mich auf einen neuen Lebensabschnitt freue, so traurig bin ich, die BGF zu verlassen. Ich werde das Team und meine abwechslungsreichen Aufgaben sowohl auf dem Büro als auch vor Ort, in den Liegenschaften, vermissen. Kaum nachtrauern werde ich ungeduldigen Mietenden, die einem bereits den Morgen versüssen. (lacht) Alles in allem: Ich würde die BGF definitiv wieder wählen.
«Ich habe gelernt, zielstrebig zu sein und Verantwortung zu übernehmen – bereits im zweiten Lehrjahr durfte ich selbstständig kleine Liegenschaften bewirtschaften.»
Tosca Reggio
2. Was nimmst du aus deiner Lehrzeit mit?
Sehr vieles – ich habe mich beruflich und persönlich enorm weiterentwickelt. In der Sekundarschule ging es nur um das Schulische. Plötzlich musste ich mich auch bei der Arbeit behaupten. Täglich wurde ich bei der Frohheim vor neue Herausforderungen gestellt. Zu Beginn ist mir dies nicht einfach gefallen, doch dank dem tollen BGF-Team bin ich selbstbewusst in die vielseitigen Aufgaben hineingewachsen. Ich habe gelernt, zielstrebig zu sein und Verantwortung zu übernehmen – bereits im zweiten Lehrjahr durfte ich selbstständig kleine Liegenschaften bewirtschaften. Ich bin dankbar, dass mir die Frohheim so viel Vertrauen geschenkt hat. Dies ist nicht selbstverständlich.
3. Wie geht es für dich weiter?
Ich wusste schon seit der Sekundarschule, dass ich eine Lehre als Kauffrau Immobilien absolvieren möchte. Insofern werde ich sicher in der Immobilienbranche bleiben. Ob es wieder eine Baugenossenschaft ist, weiss ich im Moment noch nicht.